A Politics of Listening vertritt eine Politik, die sich von klassischen Vorstellungen der Fürsprechung sowie von Konventionen der Anhörung distanziert. Sie soll kein Aufruf zur freien Rede sein oder als Plattform für alle Stimmen dienen – sondern in diese Praktiken intervenieren sowie als Reorganisation der Beziehung zwischen Redner/in und Zuhörer/in verstanden werden. A Politics of Listening versucht nicht einfach Stimmen zu verstärken, vielmehr wird eine Neubegründung der Rede selbst angestrebt. Mit Texten von Lawrence Abu Hamdan, Emily Apter, Giovanni Carmine, Omar Kholeif, Fabian Schöneich.