Das Grundthema dieser Ausstellung sind Wahrnehmungsphänomene, die in den Arbeiten aller drei Künstler, wenn auch auf sehr unterschiedliche Weise wieder zu finden sind. Cécile Hummel interessiert sich für surreale Effekte, die sie anhand traditioneller Zeichnungen darstellt. Während das Ganze ihrer Welt nur in den Details zu sehen ist, ordnet Leopold Schropp der Vielfalt aus Ausschnitten eine Skulptur gegenüber. Sie bewahrt eine Einheit der Details. Mario Sala zeigt das Entgleiten der Welt, indem er ihre Verlässlichkeit vortäuscht. Ein massives Blechrohr hat er in Augenhöhe installiert und es mit Bildern verbunden.