Unter dem Titel «Club Superspace» entwickelte Björn Dahlem eine Trilogie, die im Mai 2001 im Rahmen des Gruppenprojekts Transit, eine Navigation im Freiburger Kunstverein mit der Arbeit Auf der Suche nach der Hyperpsyche startet. In der Kunsthalle St.Gallen realisiert er seine bis zu diesem Zeitpunkt umfangreichste Installation und zeigt zudem die aktuelle Videoarbeit Die Enden der Parabel. Dahlem beschäftigt sich mit astrophysikalischen Fragen. Begriffe wie Urnichts, Superspace, schwarzes Loch oder auch M-Theorie tauchen in seinen Titeln nicht nur als assoziative Stichwortgeber auf, sondern bieten ihm vor allem eine sowohl ästhetische wie inhaltliche Matrix, auf der er seine Arbeiten entwickelt. Für die Arbeit Auf der Suche nach der M-Theorie, die Dahlem im Rahmen seiner Einzelausstellung in der Kunsthalle St.Gallen realisierte, beschäftigt er sich mit dem Feld der astrophysikalischen Forschung zur sogenannten M-Theorie, einer Theorie, mit der seit Jahrzehnten der Versuch unternommen werden soll, den Mikrokosmos mit dem Makrokosmos, d.h. die Relativitätstheorie mit der Quantenphysik zu verbinden.