Die Kunsthalle St.Gallen und das Kunsthaus Glarus widmen sich mit zwei umfangreichen Einzelpräsentationen der vielfältigen Arbeit des französischen Künstlers Fabrice Hybert. In zwei Räumen der Kunsthalle St.Gallen präsentiert Hybert den «öffentlichen» Aspekt seiner Produktion: Das gesamte Archiv seiner Filmproduktion aus Performances, Gesprächsrunden etc. wird auf Leinwand präsentiert. Im dritten Raum inszeniert Fabrice Hybert in geheimnisvollem Halbdunkel die Arbeit «Trauma», die er speziell für die Ausstellung entwickelt hat. Hyberts Menschenbild ist geprägt von einem poetischen Pragmatismus und gleichzeitig zeigt es eine fast wissenschaftliche Skizze einer Versuchsanordnung, in der der Mensch und sein Umfeld in einem permanenten Austausch stehen.