11. Dezember 2021 – 30. Januar 2022
«Heimspiel 2021 – Reading the Room», Ausstellungsansicht, Dorothy Wong Ka Chung & Benjamin Ryser, 2021. Photo: Anna-Tina Eberhard
«Heimspiel 2021 – Reading the Room», Ausstellungsansicht, Damiano Curschellas, 2021. Photo: Anna-Tina Eberhard
Eröffnung: Freitag, 10. Dezember 2021, 18 Uhr
Führung am Dienstag: Dienstag, 14. Dezember 2021, 18 Uhr
(anschliessend Einführung für Lehrpersonen)
Artist Talk mit o!sland: Dienstag, 4. Januar 2022, 18:30 Uhr
Performance Juliette Uzor mit Elie Autin: Donnerstag, 13. Januar 2022, 18:30 Uhr
Führung am Sonntag: Sonntag, 30. Januar 2022, 15 Uhr
Der öffentlich ausgeschriebene Kunst-Wettbewerb «Heimspiel» findet alle drei Jahre statt und bietet mit einer breit angelegten Ausstellung einen umfassenden Einblick in das zeitgenössische Kunstschaffen aus den Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, dem Fürstentum Liechtenstein und dem Vorarlberg. Neben der Kunst Halle Sankt Gallen, dem Kunstmuseum St.Gallen, der Kunsthalle Appenzell und dem Kunstraum Dornbirn ist neu auch das Kunsthaus Glarus als Ausstellungsort beteiligt. Erstmals entwickeln die Kurator*innen der jeweiligen Institutionen die Ausstellungen ohne eine externe Jury.
Im Rahmen des Heimspiels 2021 vereint die Kunst Halle Sankt Gallen ausgewählte Arbeiten, die die Produktion und Vorstellung von Raum verhandeln. Anstatt den Raum nur von seinen physischen Grenzen aus zu denken, der die ausgestellten Werke umschliesst, werden die unsichtbaren Bedingungen in den Fokus gerückt. In der Untersuchung von Abhängigkeitsverhältnissen zwischen Architektur und subjektiver Körperlichkeit, sowie räumlich organisierten Beziehungen erweitern die Werke das Verständnis von Raum, um eine gesellschaftlich, politisch und ästhetisch motivierte Dimension.
In der Kunst Halle Sankt Gallen werden Arbeiten von Sarah Bechter, Damiano Curschellas, Anna Diehl, Dorothy Wong Ka Chung & Benjamin Ryser (o!sland), Susanne Hefti, Katrin Hotz, Patricia Hämmerle, Reto Müller, Cheyenne Oswald, U5 und Juliette Uzor gezeigt.