In den letzten Jahren hat der britische Künstler Phil Collins an verschiedenen Orten wie etwa Belfast, Belgrad, Bagdad und Bogotá gelebt und gearbeitet. Bekannt durch seine Videos, Fotografien und Video-Installationen, dreht sich Collins' Arbeit oft um Zusammenkünfte von Personen. Durch die bewusste Choreographie spielerischer Situationen und der Einladung zur aktiven Teilnahme im kreativen Prozess der Repräsentation, fordert Collins subtil das Medium der Dokumentation heraus, dabei nichtsdestotrotz einen klaren politischen und sozialen Standpunkt vertretend.
Zu seinen letzten Arbeiten gehören ein Disco-Dance Marathon in Ramallah, eine Wiederaufnahme eines Smith-Albums mit lokalen Musikern in Bogotá - um für Fans eine Karaoke-Vorlage zu produzieren – und eine fortlaufende Serie Porträts von Menschen aus der Kunstszene, kurz nach dem Verabreichen einer Ohrfeige durch den Künstler.
In Kooperation mit Milton Keynes Gallery, Milton Keynes Die Ausstellung wird unterstützt von Kerlin Gallery, Dublin, Irland und dem British Council.