Das Ausstellungsformat Heimspiel macht alle drei Jahre die St.Galler Institutionen Kunst Halle Sankt Gallen, Kunstmuseum und Projektraum Nextex zu Drehscheiben heimischen Kunstschaffens. Organisiert vom Amt für Kultur des Kantons St.Gallen mit Unterstützung der beteiligten Kantone, des Fürstentums Liechtenstein und des Landes Vorarlberg, präsentiert und fördert das Heimspiel 2012 zeitgenössische Kunst in einer reichhaltigen und lebendigen, aber selbstverständlich nicht vollständigen Übersichtsschau. Aus den über 400 Eingaben hat die Jury sich für 53 Künstlerinnen und Künstler entschieden, von denen folgende ihre Werke in der Kunst Halle Sankt Gallen zeigen:
Monica Germann (*1966)und Daniel Lorenzi (*1963),leben in Zürich.
In den Arbeiten von Monica Germann und Daniel Lorenzi treffen unterschiedlichste Elemente aufeinander: Dinge des täglichen Lebens, Gegenstände, für die sie eine besondere Leidenschaft hegen – wie z.B. Schallplatten – aber auch verschiedene Persönlichkeiten. Ein bedeutender Teil ihres künstlerischen Werks sind ihre Wandarbeiten, welche stets in Bezug zum umgebenden Raum entstehen und diesen auf vielfältige Weise aufnehmen. Auf V.I.P. Parade II (2012) ist neben einem Holzwagen mit Rädern aus Schallplatten auch der berühmte amerikanische Maler Jackson Pollock sowie seine Frau Lee Krasner zu erkennen. Die kleinformatigen Porträts zeigen illustre Gäste aus der Kunstszene, Wissenschaft und Politik, die sich miteinander unterhalten.
Manon (*1946), lebt in Zürich.
Manon – eine der ersten und renommiertesten Performance-Künstlerinnen der Schweiz – ist bekannt für ihre seit 1974 entstehenden Environments, in denen sie sich selbst, Statisten sowie moderne Medien in verschiedenen Rollen präsentiert und sich intensiv mit Themen wie Vergänglichkeit, Erotik und Gender auseinandersetzt. Auch in der hier ausgestellten inszenierten Fotografie Zimmer 14 (2012) präsentiert sie sich in einer ungewohnten Rolle. Inspiriert ist das Werk von einem sechswöchigen Krankenhausaufenthalt in einem Zimmer mit der Nummer 14, in dem sie nach einer Schulteroperation täglich in den abgebildeten 'elektrischen Stuhl' sitzen musste.
Aurelio Kopainig (*1979), lebt in Berlin und Buenos Aires.
Kopainigs Interesse gilt Wachstumsprozessen, deren Zusammenhänge er mit unterschiedlichen Medien erforscht. Er versteht die Welt als Versuchsanordnung, um dem Wesen der Dinge näher zu kommen. In Kopainigs animiertem Super 8-Film von 2009 bewegen sich Objekte wie von Geisterhand und erfüllen den Raum mit Leben, Pflanzen wachsen im Zeitraffer und Holzlatten werden ohne ersichtliches Zutun in der Luft zersägt. Der Film erinnert an Experimentalfilme der Surrealisten und Dadaisten.
Stefan Inauen (*1976), lebt in Appenzell und Zürich.
Das vielfältige künstlerische Schaffen von Stefan Inauen, das in metaphernreichen Überlagerungen Themen unserer Zeit aufgreift, reicht von Zeichnung über Malerei bis hin zur Installation. In der Kunst Halle präsentiert der Künstler eine sechsteilige Serie von Aerograph-Zeichnungen, in denen er lebendige und tote Elemente gegenüberstellt: Ein Herz ist umgeben von toter Materie. Eine lebendige Frau trägt einen Totenschädel als Kopf. Eine düstere Schattenlandschaft existiert neben luftigen, hellen Gegenden. Gemeinsam ist den Werken die Kreisform, welche als Zeichen des Lebenskreislaufes verstanden werden kann.
Valentina Stieger (*1980), lebt in Basel.
Die in St. Gallen geborene Künstlerin ist mit einem Werk vertreten, das Abstraktion, Materialität und Situation zum Thema hat. Bars (2011) besteht aus acht Holzstäben mit selbstklebender Folie, welche eine spezifische Materialität wie z.B. Marmor vortäuschen und Stiegers Interesse an deren malerischer Qualität verdeutlichen. Die diskreten und spielerischen Installationen der Künstlerin kreieren unstabile Situationen im offenen Raum.
David Berweger (*1982), lebt in Basel.
Berwegers vielfältiges Schaffen umfasst neben Collagen, Fanzinen und Performance-Dokumentationen auch Raumarbeiten mit ungewohnten Materialien. Viele dieser Arbeiten entstehen als Aktion im Atelier. Für das Heimspiel präsentiert er die Installation In the Studio (Diamond Floor Chair Drawing Piece) (2011), mit der er gleichzeitig eine Aktion und deren Dokumentation aufzeigt. Für die Bodeninsel im Schachbrettmuster benutzte der Künstler Pigmente aus geriebenen Kohlerückständen und Asche aus dem Holzofen seines ehemaligen Ateliers. Das Wasser, das von der über dem Stuhl hängenden Jacke tropft, bringt sowohl den Zufall als auch ein zerstörendes Element ins Spiel.
Johanna Nissen-Grosser (*1931), lebt in St. Gallen.
Der Bildteppich Rabaçal (2012) trägt den Namen eines Ortes in Madeira, den die Textilkünstlerin und Malerin 1988 bei einer abenteuerlichen Velofahrt durch das Land entdeckte. Dem Werk geht eine lange und intensive Schaffensphase voraus. Der Teppich zeigt die Farben der Gegend: eine vegetative Landschaft aus intensivem Grün wird von Schluchten, Wasserfällen und Bewässerungskanälen in zahlreichen Blautönen umgeben. Für die Künstlerin ist das Werk ein Sinnbild der lebensspendenden Heilkraft von Wasser und Natur.
Franz Amann (*1973), lebt in Wien.
Die Werke des aus dem Vorarlberg stammenden Künstlers Franz Amann bestehen selten aus gewöhnlichen rechteckigen Leinwänden. So auch die Arbeit Ohne Titel (Fleischfarben verpufft) (2010) mit ihrer sternenförmigen Leinwand. Der Schwebezustand oder der Auf- und Abstieg des Sterns werden nur durch einen kleinen Sockel unterbrochen, der ihn gleichzeitig mit der Erde verbindet. Mit dem zweiten in der Ausstellung präsentierten WerkEiner floh über das Kuckucksnest (2012), das eine Collage und ein Aquarell integriert, versucht Amann eine humorvolle Herangehensweise an die Kunst.
Alexander Hahn (*1954), lebt in New York.
Der Videokünstler Alexander Hahn gilt als Pionier der Neuen Medien. Auf seinem Video ON (2012) ist eine Frau zu sehen, die heftig mit einer Person an der Hörsprechanlage diskutiert, wobei ihre Worte für den Betrachter nicht verständlich sind. Für einen Augenblick unterbricht sie ihren Redefluss, um dann weiterzufahren. Das Moment des Dramaturgischen und Narrativen ist ein wiederkehrendes Merkmal in Hahns Arbeiten. Alle Kamerabewegungen sind virtuell und fahren über die sich wiederholende Schlaufe eines etwa zwei Sekunden langen Fragments der ursprünglichen, versteckten Aufnahme.
Katalin Deér (*1965), lebt in St. Gallen.
Die Fotografie ist aus der bildhauerischen Arbeit heraus zu Katalin Deérs zentralem Medium geworden. Dabei faltet die Fotografie die sichtbare Welt in eine Fläche, wodurch sie ein zweifaches plastisches Potential erhält: das des abgebildeten Raumes und das des Fotopapiers. Für das Heimspiel präsentiert die Künstlerin die neu zusammengestellte Serie Schnitt (2012), welche unterschiedliche architektonische Ansichten zeigt. Die Fotos, die hauptsächlich im letzten Jahr entstanden sind, zeigen Konturen von Gebäuden und Schichten von Material, die im Blick des Betrachters zu einer Oberfläche verschmelzen. Architektur stellt für Deér den Ausdruck und Hintergrund unseres Lebens dar und gilt als Instrument, mit dem die Menschheit biographische Notizen aufzeichnet.
Rolf Graf (*1969), lebt in Berlin.
Zu Rolf Grafs heterogenem Schaffen gehören Videos, Fotografien, Objekte und Installationen. In seinen dreidimensionalen Arbeiten verwendet der Künstler oftmals gebrauchte Materialien wie z.B. verwitterte Holzbretter einer Scheune, die Rückwand eines ausgemusterten Ikeakästchens, Regalbretter oder mit Folie überklebte Küchenablageplatten aus Pressspan. Bei der fünfteiligen Serie Ohne Titel (2012) ist nicht nur die Anordnung der konstruktivistischen Formen auf den ungewohnten Unterlagen überraschend, sondern auch deren Hängung, die ein Abgleichen der eigenen Orthogonalen verlangt. Die Arbeiten lassen sich nicht fixieren, sie oszillieren und dehnen sich auf die ganze Wand aus.
Peter Stoffel (*1972), lebt in Genf.
Peter Stoffels Werk Preparing the North-West Passage (2011) hat den ca. 5.780 Kilometer langen Seeweg, der nördlich des amerikanischen Kontinents den atlantischen mit dem pazifischen Ozean verbindet, zum Thema. Für den Künstler steht diese Passage für die komplizierten Verbindungen und Verhältnisse von Raum, Zeit, Farbe und Form, da die Überfahrt herausfordernd ist und die Wege oft von Packeis versperrt sind. Das Wasser zeichnet Muster sowie Kristallinen, wobei Land, Luft, Wasser und Eis verschmelzen. Die Eiskristalle, welche bei genauem Hinschauen eine Vielzahl von Farben aufweisen, hat der Künstler einzeln nebeneinandergesetzt und farblich intensiviert. Gleissendes Licht strömt ins Bild, irisiert und wird in sein ganzes Spektrum gebrochen. Stoffels Räume sind weder gegenständlich noch abstrakt, sie sprechen beide Sprachen und haben gerade diese Vermischung zum Ziel.
Beni Bischof (*1976), lebt in St. Gallen.
Beni Bischofs witzige und bildstarke Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen sind von intuitiven Gesten, zynischem Humor und offensichtlichem Hang zum Chaos geprägt. Ein ausgeprägtes Interesse an Pop und Underground und die Lust am Experimentieren – sei dies durch ungewöhnliche Materialien oder beachtliche Konstellationen – zeichnen seine Werke aus. Für seine Hängeskulpturen bedient sich Bischof diverser Objekte, Fundstücke und Abfall, die er zu einem kompakten Objekt formiert. In der Arbeit 'Lifer tries to free Rambo's entanglement from the inside but cannot' / Rambo, First Blood Part II (2012), die in ihrer Form an ein Gewehr erinnert, finden sich neben Tarnkleidung, Spielzeugfiguren, leeren Bierdosen und Zigarettenkippen zahlreiche weitere Objekte, die sich auf den Actionhelden und die amerikanische (Fernseh-)kultur beziehen.
Patrick Rohner (*1959), lebt in Rüti GL.
Die Gemälde des Künstlers faszinieren durch ihre aussergewöhnliche Materialität und Textur, welche dem zweidimensionalen Malgrund Räumlichkeit verleiht und geographische Assoziationen auslösen. Diese spezielle haptische Struktur der Farboberflächen ist durch eine Vielzahl manueller, chemischer und physikalischer Eingriffe und Prozesse entstanden. Zusätzlich verändern sich diese je nach Lichteinfall, wodurch neue Farbstellungen entstehen. Die hier gezeigten Wasserzeichnungen I-VIII(2008-2011) bestehen aus aufbauenden sowie zerstörenden Schichten. Das grossformatige Gemälde Nr. 387 (2008-2012) mit seinem dreidimensionalen, an eine Landschaft erinnernden Farbauftrag, lässt deutlich Rohners charakteristische Vorgehensweise erkennen, deren wichtiger Bestandteil ein langjähriger Herstellungsprozess ist.
U5 (gegründet 2007).
Das vierköpfige Künstlerkollektiv arbeitet komplex, zufallsorientiert und lehnt lineare Strategien ab. Wie auch in der Kunst Halle sichtbar, umfasst das Werk von U5 ein breites Spektrum an Medien sowie Materialien und kombiniert Skulptur, Malerei, Fotografie, Performance, Video und Projektion. U5 setzt sich mit Themen wie Utopie, Mythos, Kollektivität und Gesellschaftskritik auseinander und manifestiert seine Ideen anhand von poppig bunten Plastikteilchen, die modellartig zusammenbastelt sind oder tropfenden Skulpturen, die zwischen Natur und Künstlichkeit angesiedelt sind. Hauptmerkmale des Schaffens von U5 sind die dauernde Veränderung und das Aufrechterhalten der Vergänglichkeit. An der Eröffnung erweitern die Mitglieder des Kollektivs die Installation als lebendige Objekte.
Sebastian Stadler (*1988), lebt in Zürich.
Stadler beschäftigt sich mit nicht-inszenierter Fotografie und sucht als stiller Beobachter die Schönheit dort, wo man sie am wenigsten vermutet. Der Titel seines fotografischen Werks Das Objekt wird zur Zeit restauriert (2012) ist durch ein Bild in der Serie inspiriert: Ein Foto auf einem Museumsschild vertritt das Original, das normalerweise an dieser Stelle steht. Die Bildergruppe (ursprünglich in Buchform) ist in den letzten Jahren in diversen Städten Europas entstanden. Ergänzt wird sie von Stadlers erstem Videolumi / ei lunta, in dem er Filmaufnahmen eines nordischen Winters und Sommers zu einer sich ständig wiederholenden Montage verdichtet. In Stadlers Worten: 'Das Warten auf den Sommer, das Warten auf den Winter. Das Warten auf eine Aktion, die vielleicht nie eintritt.'
Dominique Lämmli (*1964), lebt in Zürich.
Die Künstlerin untersucht in verschiedenen Medien zeichnerische und malerische Strategien und konstruiert damit visuelle Geschichten. Ihr besonderes Interesse gilt dem Detailreichtum, der durch materielle und mediale Merkmale und Mischformen erzeugt wird. Die beiden WerkeGesichtserkennungssysteme/Facial recognition systems (11-8) und (11-9)(2011) sind Teil einer Serie und haben Computerapplikationen zum Thema, die eine bestimmte Person auf digitalen Bildern identifizieren können. Die Arbeit zeigt von solchen Informationsclustern inspirierte Porträts, in denen das Gesicht auf wenige Striche reduziert ist.
Markus Müller (*1970), lebt in Basel.
Markus Müller schafft grossformatige Skulpturen aus einfachen Materialien, die er anschliessend malerisch bearbeitet. Auch in der Kunst Halle sind zwei aus Sperrholz geformte Skulpturen – Rand der Debatte (2011) undHoroscope (2009) – zu sehen. Mit dem Auftrag von Ölfarbe imitiert er Oberflächen von Holz und verändert dadurch die Wahrnehmung der Volumen – in Bezug auf Gewicht, Dichte und Wert des Materials. Seine Skulpturen sind bildhauerische Umsetzungen von Elementen aus der Natur, erinnern an Möbel oder zitieren Objekte der musealen Präsentation von Kunstwerken wie Sockel und Rahmen. Vorwiegend sind seine Werke jedoch als Verbindung von Elementen aus Natur und Kultur zu sehen.
Ernst Bonda (*1923), lebt in St. Gallen.
Ernst Bonda, der Erfinder des Original-Umwelt-Schutzpapiers und Initiator der ersten Altpapiersammlung der Schweiz, verbindet den Nachhaltigkeitsgedanken mit seiner künstlerischen Arbeit. Seine Kunst ist ein Manifest für den bewussten Umgang mit materiellen sowie ideellen Gütern. Seine wiederkehrende geometrische Bildsprache sowie die Vorliebe für Naturmaterialien kommt auch im Werk Spiegelbild E/F (2012) zum Ausdruck, das zwei Versionen derselben Form zeigt. Einmal wird das Motiv mit Acrylweiss auf Rohleinen gemalt, das andere Mal wird die übrige Fläche weiss eingefärbt und somit das Motiv ausgespart. Dadurch, dass die grundierte Seite des Reinleinen nach hinten liegt, wird die Lebendigkeit der rohen Seite in den Malprozess miteinbezogen.
Caro Niederer (*1963), lebt in Zürich.
Grossformatige Gemälde sind neben Fotografien, Skulpturen, Videos und Wandteppichen ein beliebtes Stilmittel von Caro Niederer. Am Meer (2010),Blick vom Rosa Sofa (2009) und Basketball (2012) geben unterschiedliche alltägliche Situationen wider. Letzteres basiert auf einer Fotografie ihrer Tochter beim Basketballspiel. Die pinkfarbene Fläche wird von dunklen Linien strukturiert und die Objekte und Figuren wirken schwerelos, fast schon wie Ornamente. Die Transformation eines Bildes durch die Nachbildung in einem anderen Medium ist ein zentrales Thema in Niederers Schaffen. Wichtiger als die tatsächliche Nachahmung der Szenen ist ihr allerdings das Hervorrufen von Emotionen durch gefühlvolle Pinselstriche und intensive Farbgebung.
Im Kunstmuseum sind die Arbeiten folgender Künstlerinnen und Künstler ausgestellt: Roland Adlassnigg, Ingmar Alge, Joëlle Allet, Ruben Aubrecht, Dieter Berke, Zora Berweger, André Bless, Michael Bodenmann, Richard Bösch, Urs Eberle, Othmar Eder, Jon Etter, Marbod Fritsch, Marcus Geiger, Christoph Getzner Markus Getzner, Alex Hanimann, Barbara Hee, Thomas Hoor, huber.huber, Peter Kamm, Eric Lanz, Lutz&Guggisberg, Yves Mettler, Marianne Rinderknecht, Ilona Ruegg, Kilian Rüthemann, Christoph Rütimann, Karin Schwarzbek, Hans Schweizer, Francisco Sierra, Bernard Tagwerker, Costa Vece, Christian Vetter.
Alle zur Jurierung eingereichten Dokumentationen sind im Projektraum Nextex, dem Ausstellungsraum des Berufsverbandes Visarte, in einer von den Designern Küng Caputo gestalteten Rauminszenierung einzusehen. Dadurch lässt sich transparent und anschaulich nicht nur die Gesamtheit der Eingaben überblicken, sondern auch die Arbeit der Jury nachverfolgen. Diese setzte sich dieses Jahr zusammen aus den externen Kunstexperten Claudio Moser, Künstler Genf, Winfried Nussbaummüller, Kurator Kunsthaus Bregenz, und Nadia Schneider, Kuratorin Zürich. In einer ersten Runde hat sie 79 Kunstschaffende oder Künstlergruppen für eine zweite Runde bestimmt. Aufgrund der eingereichten Originalwerke hat sie sich in einem zweiten Durchgang für Werke von 53 verschiedenen Kunstschaffenden entschieden.
Mit einem Kunstflipperkasten und einer Verlosung wird der Projektraum zudem für die angemessene spielerische Note und den Verweis auf das Zusammenspiel von Geschicklichkeit und Zufall sorgen.
Eröffnung: Fr, 14. Dezember 2012